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Unsere Skisportwoche in den Alpen

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unvergessliche Erlebnisse der besonderen Art der Klasse 10b
aktualisiert: 10.05.2016 23:50 von Sh

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Am 26. Februar sind wir, die Klasse 10b, mit unserem Klassenlehrer Herrn Meeder und Frau Krügel zu unserer langersehnten Skisportwoche nach Österreich in die Nähe des Zillertals gefahren. Nach einer 15-stündigen Busfahrt durch die Nacht kamen wir am Morgen endlich ziemlich gerädert in Münster (Österr.) an.

Im Landgasthof Astner wurden wir zum Glück mit einem Frühstück gestärkt und dann ging es auch schon mit einer weiteren Schulklasse in einem Bus zusammen zum ortsfernen Skiverleih.

Zurück in Münster erkundeten anschließend einige von uns aufgrund des frühlingshaften Wetters noch die Umgebung des Ortes und den nahegelegenen Wald. Nun durften wir auch endlich in unsere mehr oder weniger gut gereinigten Zimmer. Das Essen und die Möbel unserer Unterkunft erfüllten leider lediglich Minimalansprüche, dennoch hatte jeder von uns eine Menge Spaß bei der Freizeitgestaltung und ganz besonders beim Skilaufen.

Am Sonntagmorgen wurde es ernst. Wir sammelten erstmals unsere Erfahrungen auf der Piste. Aber erst galt es, mit den für uns ungewohnten und extrem unbequemen Skischuhen im total überfüllten Bus unser Ziel in Kaltenbach zu erreichen, wo uns die Gondeln auf ca. 1700 Höhenmeter in eine traumhafte Winterlandschaft beförderten.

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Anfangs sahen wir wie eine Gruppe von Pinguinen aus. Es war ein komisches Gefühl, zwei Skier mit einer Länge von meist 1,50 m an den Füßen zu haben und diese auch noch unter Kontrolle zu bekommen. Aber dafür hatten wir ja unsere Skilehrer, die uns mit sehr viel Geduld und Einfühlungsvermögen die notwendigen Anweisungen und Ratschläge gaben. Nach Aneignung der ersten Grundlagen des Skilaufens forderten uns zunächst die blauen Pisten (einfache Schwierigkeit) heraus. Allerdings hatte das seinen Preis. Es gab wohl keinen, der nicht irgendwann stürzte. Aber das war ja gerade der besondere Reiz. Es gab wohl keinen, der am ersten Tag, trotz der körperlichen Anstrengung, nicht herzhaft gelacht hatte und das Gefühl für die völlig neuen Bewegungserlebnisse genossen hat. Am Ende des Tages waren wir zwar ganz schön geschafft, aber doch ziemlich stolz auf unsere Lernfortschritte.

Unser tägliches Essen auf der Piste war sehr lecker und das sogenannte „Skiwasser“ war jedes Mal eine Erfrischung.

Jeden Tag wurden wir gegen Spätnachmittag wieder mit einem leider völlig überfüllten Bus zu unserem Quartier zurückgebracht. Die meisten von uns sind zuvor jedoch noch im nahegelegen Supermarkt, ein paar Kleinigkeiten einkaufen gegangen.

Abends spielten wir gerne alle zusammen „schwimmen“ und hatten eine jede Menge Spaß.

Unsere Ski- und Lifterfahrungen wurden In den nächsten Tagen immer besser, sodass wir nach drei Tagen bereits ohne Schwierigkeiten die rote Pisten (mittlerer Schwierigkeitsgrad) meisterten, ohne dass es zu ernsthaften Stürzen kam.

Gegen Ende der Klassenfahrt war das Gefühl für das Gleiten auf den Skiern so groß, dass wir alle die schwarzen Pisten (höchster Schwierigkeitsgrad) und sogar die Talabfahrt mit ziemlich hoher Geschwindigkeit gemeistert haben.

Rückblickend sind wir doch ziemlich erstaunt, dass wir bereits in so kurzer Zeit nach einer Woche das Skifahren gelernt haben. Dies haben wir gewiss auch unseren erfahrenen Skilehrern zu verdanken, die uns stets mit sehr viel Engagement zur Seite standen. Wir alle sind uns jedenfalls einig, dass wir nach dieser Klassenfahrt entweder privat oder am besten noch mit der Schule eine weitere Skifahrt erleben möchten.

Wir danken Herrn Meeder und Frau Krügel für die Planung und Durchführung dieser außergewöhnlichen Klassenfahrt.

Janine Wansiedler

Aktuelle Termine hier.

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