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Forscher besuchen Schule

Schüler der gymnasialen Zweige der Nordseeschule St. Peter-Ording erhielten Besuch von Forschern der Leibniz-Universität. Die Demonstration von Experimenten diente der Nachwuchsförderung im Bereich Naturwissenschaften.

„Wie müssen Gegenstände geformt sein, um möglichst effektiv Maschinen zu bauen?“ Mit dieser Frage konfrontierten die jungen Naturwissenschaftler Jos-Fokke Janzen, Wirtschaftsingenieur, und Sabine Paul, Physikerin, Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe aus dem Gymnasium und der Gemeinschaftsschule der Nordseeschule in St. Peter-Ording. Sie waren mit dem Leibniz Junior-Lab, einem Sprinter mit Gerätschaften für wissenschaftliche Experimente, gekommen. Das Junior-Lab versteht sich als Schnittstelle zwischen Schulen und der Leibniz-Universität Hannover und dient der Nachwuchsförderung im Bereich Naturwissenschaften. Chemie- und Biologielehrer Dr. Jürgen Neumann hatte das Angebot nach St. Peter-Ording geholt.

hjr

Im Windkanal untersuchten die Schüler das Strömungsverhalten verschiedener Profile. Wie angehende Ingenieure hatten sie diese aber erst aus Pappe herstellen müssen. Interessiert hatten sie sich bereits bei der Info über den Tätigkeitsbereich für Ingenieure von der Medizin- bis zur Raumfahrttechnik gezeigt. Der Aufbau eines Windkanals war ihnen demonstriert worden und ein Arbeitspapier hatten sie auch bearbeitet.

„Super war es“, meinte ein Schüler. Kein Wunder, erfolgt dieses Schulprojekt doch in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 871 „Regeneration komplexer Investitionsgüter“ der Universität in der Fakultät für Maschinenbau, Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik. Die Bildung einer Trombe (Windhose) aus einer kleinen Spiritusflamme war das krönende Abschlussexperiment. Info unter http://www.unikik.uni-hannover.de oder http://www.facebook.com/LeibnizUni.Schuelerprojekte.