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Schüler erfreuten mit Frühlingsmelodien

Hat ihren großen Auftritt - trotz verletzten Knöchels: Erika Küspert (l.) und Edda Meister. Foto: hjr

Musikalisch engagiert präsentierten sich Schülerinnen und Schüler der Nordseeschule unter der bewährten Leitung von Christine Melzer und Kristofer Vio und erfreuten ihr Publikum in der voll besetzten Aula. Der Quarta- und U III- Chor leiteten das Frühlingskonzert mit "Es tönen die Lieder" ein. Dann stellten der Mittel- und Oberstufenchor "a cappella" ihr Können mit "Wir lieben sehr im Herzen" (Daniel Friderici, 1584 bis 1638) unter Beweis. Tjark Hartwig und Björn Eichhorn mit "Undercover Martyn" sowie die Bigband mit Amy Winehouses "Rehab" und Adeles "Rolling in the deep" setzten den grandiosen Schlusspunkt.

Dazwischen überraschte erstmalig die Mundharmonika-Gruppe der Klasse 5b mit einem Kanon-Medley, die Percussiongruppe brachte vielfältig "Frühlingsdämmerung" zu Gehör, das Klassikorchester erfreute mit Variationen zum Forellen-Thema von Franz Schubert, und die Junior Band zeigte mit "Mike’s Boogie" und "Mecki Messer", was sie so drauf hat. Im Fokus aber standen die vielen Solisten. Sie waren der Aufforderung der Schule zahlreich gefolgt und bewiesen ihr musikalisches Talent sowohl auf Instrumenten als auch mit ihrer Stimme.

An diesem Abend zeigte die Nordseeschule wieder einmal hervorragend, welche Möglichkeiten sie hat, um Schüler zu motivieren und sie in ihren musikalischen Fähigkeiten zu fördern. Genannt seien hier stellvertretend für alle Solisten Wanda Geffert, Kirsten Jedicke und Nora Storost aus dem 

13. Jahrgang, die mit der Romanze "Op. 6 für Klavier zu 6 Händen" von Rachmaninov begeisterten. Fenja Stratil unterstützte sie dabei gekonnt beim Legen der Notenblätter. 

Dass dieses Frühlings konzert für Schulgemeinschaft steht, brachte Oberstudiendirektor Matthias Ramm in seiner Dankesrede an alle Mitwirkenden und mit je einem Blumenstrauß für Kristofer Vio und Christine Melzer zum Ausdruck. Diese hatte für ihre "Ton-Techniker" Paul Balsmeier, Finn-Lukas Hoppe und Frederic Huwe ein Geschenk dabei. Denn wer würde den Musikern das notwendige Gefühl der Sicherheit in der Technik vermitteln, wenn es diese professionellen jungen Männer des achten Jahrgangs nicht gäbe?