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Arbeitsreiche Nacht für Feuerwehren

Zu zahlreichen Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr von St. Peter-Ording in der vergangenen Woche gerufen, wie Wehrführer Norbert Bies mitteilt. Los ging es am Dienstag. Gegen 9.55 Uhr musste die Wehr zu einem Feuer im Alten Badweg ausrücken. Wegen eines technischen Defekts war ein Auto in Brand geraten.

Dann, direkt zu Beginn des wöchentlichen Übungsdienstes am Donnerstag, wurde es um 19.30 Uhr gleich Ernst. In Höhe des Dünenwegs brannten etwa 50 Quadratmeter Dünengelände. 30 Aktive rückten den Flammen mit Schaufeln, Feuerpatschen und drei C-Rohren zu Leibe. Nach einer halben Stunde war alles gelöscht.

In der Nacht zu Sonnabend kam es gleich zu mehreren Feuern. Um 23.49 Uhr wurden die Wehren von St. Peter-Ording und Tating mit dem Einsatzstichwort "Feuer größer Standard, Feuer in Garage, Senioren- und Pflegeheim Edelweiß" alarmiert. Auf dem Parkplatz brannte ein Auto lichterloh. Eine Ausbreitung auf das Gebäude drohte. Atemschutztrupps mit Schaumpistole, Schaumrohr sowie zwei C-Rohren waren im Einsatz. Da sich der Vorfall direkt gegenüber dem Gerätehaus ereignete, blieben die Fahrzeuge zum Teil in der Halle und die 29 Einsatzkräfte gingen zu Fuß. Die Tatinger Wehr kam mit zwei Einsatzwagen und 17 Mann zur Hilfe. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren vor Ort. Während der Löscharbeiten wurde ein weiteres Feuer an der Regionalschule im Fasanenweg gemeldet. Es brannten Müllcontainer. Die Flammen hatten einen Teil der Fassade und Fenster beschädigt. Die Tatinger Wehr übernahm diesen Einsatz. Zusätzlich wurde Garding alarmiert. Beide Einsätze waren um 1.45 Uhr beendet.

Doch kaum waren die Feuerwehrmänner wieder zu Hause, hieß es erneut ausrücken. Denn um 3.58 Uhr mussten St. Peter-Ording und Tating erneut zur Regionalschule fahren. Wieder brannten Müllcontainer. Das Feuer hatte auf das Dach übergegriffen und die Fenster der Lehrküche zerstört, die Fassade wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Es wurde verhindert, dass das Feuer auf die Küche und den Computerraum übergriff. Die Rauchausbreitung wurde durch einen Drucklüfter begrenzt. Mit Hilfe der Drehleiter wurden Dachplatten losgeschraubt und die Dachhaut für eine Kontrolle angehoben. Gegen 5.50 Uhr war der Einsatz beendet.