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KLASSENAUSFLUG NACH KIEL:

Statt am NOB-bestreikten 1. April fuhren wir, die 8a, am 20. Mai 2011 fünf Uhr 45 mit dem Zug von Sandwehle nach Husum. Sechs Uhr 35 ging es von dort plötzlich mit dem Bus weiter Richtung Kiel. In Schleswig mussten wir in die Regionalbahn der DB umsteigen, so dass wir in Rendsburg schließlich den Schienenersatzverkehrsbus der NOB verpassten. Also nahmen wir den nächsten Zug der NOB und hätten, wenn vorher bekannt, genauso gut erst um sechs Uhr 45 in Sandwehle aufbrechen können.

(Inga / Jaqueline)

Die unerwartete Busfahrt war also aufgrund unserer verpassten Möglichkeiten aufregend,

die geplante Busfahrt von Kiel zum Mediendom hingegen unspektakulär.

(Jan / Lennard / Nico)

Im Mediendom verspätet angekommen, legten wir schnell unsere Taschen ab und schon ging es los. Angesichts der bestellten englischen Vorführung „Touching the Edge of the Universe“, begrüßte uns die Filmvorführerin erst auf Englisch und führte uns dann in den Vorführraum. Nach einer kurzen Einführung startete sie den Film. Die Bilder waren sehr toll und wirkten an der runden Decke fast schon dreidimensional. Man hatte das Gefühl, dass man sich selbst bewegt. Ein Gefühl von Langeweile kam da auf, wo der Text sprachlich nicht verstanden wurde. Nach der Vorführung durften wir noch das Steuerpult betrachten. Bei dem Gedanken an das folgende 'Shoppen' wurden alle wieder hellwach.

(Jasmin / Juliane)

Zurück am Hauptbahnhof, hatten wir von elf bis zwölf Uhr Freizeit im Sophienhof. Einige vergnügten sich beim 'Shoppen', andere kauften sich ein Mittagessen. Im Anschluss an das Bowling sollten wir dort noch einmal eine halbe Stunde lang einkehren dürfen. (Kim / Magdalena / Vanessa)

(Florian / Knuth / Lars) In vier Gruppen aufgeteilt, nahmen wir von zwölf bis 14 Uhr unser Bowlingspiel in Angriff. Es machte Spaß, weil viele von uns noch nie gebowlt hatten und die meisten trotzdem sehr gut waren. Auf Bahn drei waren Stützen an den Seiten, so dass keiner aus der Gruppe einen Pudel werfen konnte. Die meisten Schüler an sich warfen in der Zeit mindestens einen Spare oder einen Strike. 'Spare' bedeutet, mit zwei Würfen alle Kegel abzuräumen und 'Strike' bedeutet, Selbiges mit einem Wurf zu tun. Nach zwei auch anstrengenden Stunden mussten wir die Bowlingbahnen verlassen, um bald darauf den

Heimweg antreten zu können.

(Björn / Jannik / Louis)

Auf der Rückfahrt kamen wir problemlos von Kiel nach St. Peter-Ording. Leider war der Zug etwas voll und einige von uns mussten übereinander sitzen, doch das schadete der

Stimmung keineswegs. Insgesamt war der Tag in Kiel für alle schön. (Milena / Wienke)