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Musical-AG

Begeisternde Aufführung der Musical AG der Nordseeschule

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Hric, www.jb-spo.de
aktualisiert: 01.03.2017 19:05 von Sh

Mit der Auswahl des Musicals „Felicitas Kunterbunt“ hatten AG Leiterin Alina Krügel, Gymnasiallehrerin an der Nordseeschule St. Peter-Ording, und ihr Co-Leiter Daniel Schädler vom Jugendzentrum (Juze) die Herzen der 16 Schülerinnen und Schüler der AG getroffen. Das war genau das Stück, welches die Kinder und Jugendlichen unbedingt aufführen wollten. Alle Darsteller machten aus den ihnen zugedachten Rollen für sich eine Hauptrolle, und manche hatten davon so auch mehrere. Es schien, als wären die Lieder und Texte extra für jeden geschrieben worden. Seit Mai 2016 war das Musical einstudiert worden und seit vier Wochen hatte der eigens geschaffene Projektchor der Klassenstufen 5 bis 7 mit Musiklehrerin Christine Melzer die für ihn bestimmten Lieder eingeübt. Nun feierte man zusammen bei der Premiere am Sonnabend und der Wiederholung am Sonntag einen Riesenerfolg. Oft gab es Zwischenbeifall und am Schluss sogar stehende Ovationen!

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Das Tollste an dieser Aufführung: Hier präsentierte sich eine Schule als Gesamtheit. Die Darsteller kamen aus den Klassenstufen 5 bis 10. Anton aus der 8. Klassenstufe und und Celina als Praktikantin im Juze waren Technikassistenz. Kerstin aus der Oberstufe hatte ideenreich bei der Herstellung der Kostüme gewirkt. Schüler des 12. Jahrgangs hatten die Drachenmaske gefertigt. Eltern haben Kostüme genäht und zur Bühnenausstattung beigetragen. Das Catering hatte Familie Rother übernommen. Und Kenner von Schule wissen, dass der Tagesablauf von Stundenplan und Unterricht u.a. insgesamt davon betroffen ist und Schule nur dann auch ihren Bildungsauftrag erst richtig wahrnehmen kann. Über das Stück wurden nebenbei Wissen vermittelt, Aufmerksamkeit gegenüber Eigenheiten erzeugt und Zusammenhänge dargestellt.

Die Aufführung war ein wahrhaftiges Bühnenfeuerwerk von Liedern des Projektchores, Sprech- und Tanzszenen sowie Gruppensongs und Soli der Darsteller. Nicht zu vergessen sind dabei die hübschen Kostüme und das wunderschöne Bühnenbild, bei dem zu Anfang im Tanzraum vor der Bühne viele Kuscheltierchen verteilt waren, die dann mit der neuen Puppe „Felicitas Kunterbunt“ in der großen Spielzeugkiste verschwanden, weil Martha ins Bett musste. Aus der krochen sie dann nachts um drei Uhr groß oder klein, aber ganz lebendig heraus, und das Spiel konnte beginnen. Die neue Puppe war aber nicht erwünscht. So wurde sie geschnitten, bis Zauberer Rabadu diesem Mobbing schnell Einhalt gebot und die Kiste mit einem Zauberschloss versah. Um diese wieder zu öffnen, mussten alle zusammen erst den Schlüssel finden, der aus vier Teilen und dem „Herz der Welt“ zusammen zu setzen war.

So begann dann eine gemeinsame Weltreise nach Australien und Amerika, ins Eismeer der Antarktis, nach Asien und schließlich nach Afrika, auf die es aber ohne Felicitas‘ Trommel nicht gegangen wäre. Der Schlüssel konnte schließlich von allen mit Hilfe aller aus allen anderen Kontinenten zusammengesetzt werden zu der „Einen Welt“. Das war aber nur gemeinsam und mit Respekt und Achtung gegenüber den jeweils anderen möglich. Selbst der „Hass“ konnte letztlich das Zusammengehörigkeitsgefühl nicht mehr beeinträchtigen. Die Truhe öffnete sich wieder. Und am Schluss standen alle vereint auf der Bühne. Felicitas wusste zwar immer noch nicht, wo sie herkam, aber sie wusste nun: „Ich gehöre dazu.“

Aktuelle Termine hier.

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