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Barcelona 2014 – Studienfahrt der 13a des Nordseegymnasiums

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aktualisiert: 25.11.2014 13:37 von Sh

Als wir zusammen mit unserem Klassenlehrer Herrn Kahrs und unserer Spanischlehrerin Frau Wolf am 13. September wieder am Hamburger Flughafen gelandet waren, konnte ein Ausruf die Situation wohl am besten beschreiben: „Hier ist wirklich was passiert!“

Aber nun erstmal zum Anfang. Nach langer und intensiver Planung ging es am Samstag, den 6. September, endlich los. Auch eine leichte Busverspätung konnte unserer Euphorie nichts anhaben, jeder einzelne freute sich unheimlich auf die Reise in die katalanische Hauptstadt. Natürlich ist nicht jeder mit dem gleichen Ziel nach Barcelona gefahren. Einige wollten sich der weitreichenden Geschichte und Kultur der Stadt widmen, für andere ging es besonders um das Nachtleben der zweitgrößten Stadt Spaniens, wieder andere bevorzugten die kulturelle Vielfalt am Strand und den Kontakt mit der spanische Mentalität. Für alle sollte es jedoch auch darum gehen, sich vor dem anstehenden Abiturstress noch einmal kräftig zu entspannen und das Miteinander zu pflegen, denn es war ja schließlich unsere letzte gemeinsame Fahrt, nachdem der Großteil der Gruppe schon über 12 Jahre gemeinsam auf das gleiche Ziel hingearbeitet hat – Abitur 2015.

Das übergeordnete Motto einer Studienfahrt lautet „Lernen am anderen Ort“. Dank der vorherigen Einteilung von Vortragsthemen konnten wir jeden Tag mit Ausflügen und dazugehörigen Referaten verbinden.

Die Unternehmungen und Besuche, die wir gemeinsam gemacht haben, fanden meist am Vormittag statt. Außer am Anreisetag, da haben wir am späten Abend eine beeindruckende Wassershow mitten in Barcelonas Innenstadt erlebt. Am ersten ganzen Tag haben wir einen Stadtrundgang mit einer wirklich skurrilen deutschsprechenden Spanierin gemacht. Sie zeigte uns die Besonderheiten der Innenstadt und wir bekamen erste Eindrücke, wie stark die Stadt durch frühere Künstler wir Gaudi auch heute geprägt ist.

Weitere Höhepunkte unserer Erlebnistour durch die Stadt waren die ca. 90 Meter hohe und weltbekannte Kirche Sagrada Familia, das Mirò Museum, welches auf einer idyllischen Erhöhung über der Stadt liegt, der Park Güell, der durch seine spektakuläre Bauweise mehr Eindrücke über den wohl bekanntesten Künstler der Stadt, Antonio Gaudi, bietet und das Camp nou, das größte Fußballstadion Europas.

Auch der ganztägige Ausflug zum Kloster Montserrat machte vielen Freude und zeigte uns die Vielfältigkeit der Stadt. Die Eindrücke aus diesen Ereignissen wird uns niemand mehr nehmen können.

Ein weiteres Highlight wartete am Donnerstag auf uns. Es war der 11. September und somit der katalanische Unabhängigkeitstag. Ganz Barcelona schmückte sich durch Menschen in den Farben Kataloniens, rot, gelb und blau. Alle U-Bahn Stationen waren deutlich überfüllter als sonst, besonders an öffentlichen Plätzen der Stadt versammelten sich Menschenmassen, um den Tag und die Provinz zu feiern. Wir konnten uns ohne festes Programm frei durch die Stadt bewegen und das Spektakel beobachten und genießen.

Nun zum Rahmenprogramm. Wie bereits eingangs erwähnt konnte jeder seine Vorlieben und Interessen wunderbar ausleben. Für die allermeisten war ein Strandtag Pflicht. Andere häufig genutzte Optionen waren ein Einkaufsbummel, der Besuch von anderen Attraktionen wie dem Picasso Museum oder dem Olympischen Dorf oder eben doch das Entspannen in vertrauter Runde in unserem Hostel.

Unser Hostel war zentral gelegen und durch einen akzeptablen Fußweg an das praktische U-Bahnnetz angeschlossen. Wir hatten zugegebenermaßen nicht die höchsten Erwartungen an unsere Unterkunft. Im Nachhinein kann man aber sagen, dass die ihren Zweck doch recht ordentlich erfüllt hat. Besonders der Außenbereich mit angrenzender Tischtennisplatte wird den allermeisten von uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Abschließend bleibt uns noch zu sagen, dass wir alle sehr viel aus dieser Reise mitnehmen. Die anfänglichen Probleme mit der Hitze und der Luftfeuchtigkeit veränderten sich schnell in puren Genuss. Auch das Nachtleben und die Offenheit der Leute trugen dazu bei, dass es insgesamt eine mehr als gelungene Reise war. Deshalb möchten wir uns auch bei Herrn Kahrs bedanken, der in der Planung auf viele unserer Wünsche eingegangen ist und auch großes Verständnis und Offenheit zeigte. Ein großes Dankeschön geht auch an Frau Wolf, ohne deren Spanischkenntnisse wir wohl des Öfteren vor großen Problemen gestanden hätten. Wir haben mit müden, aber auch traurigen Gesichtern die Stadt nach einer Woche wieder verlassen, doch viele sagten sich bereits am Flughafen, dass es nicht ihr letzter Besuch in Barcelona war.

Aktuelle Termine hier.

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