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Schulsozialarbeit an der Nordseeschule

„Wir sind schwierig, weil wir alles hinterfragen“

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Husumer Nachrichten vom 12.11.2014|hjr
aktualisiert: 14.11.2014 00:14 von Sh

Schulsozialarbeit und Offene Ganztagsschule, die Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch und die Situation der Spielplätze in St. Peter-Ording standen im Mittelpunkt der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Kultur, Bildung und Sport (AJKBS). Vorsitzende Wiltrud Kraas (FDP) hatte dazu in das ehemalige Hausmeisterwohnhaus (des Nordseegymnasiums eingeladen. Dort hat Schulsozialarbeiter Mattias Götzke seit August seinen Arbeitsplatz. Die für seine Arbeit erforderlichen Räume sind anspruchsgerecht hergerichtet worden. Er ist ausgebildeter Erzieher und Leiter der Offenen Ganztagsschule der Nordseeschule. Schulsozialarbeit im Gymnasium und Zusammenarbeit mit dem RundenTisch zur Sucht- und Drogenprävention (RTSDP) sind außerdem sein Auftrag. Wie er war auch Thekla Prokop als Berichterstatterin eingeladen. Sie ist bereits 15 Jahre für die Schulsozialarbeit in verschiedenen Arbeitsbereichen tätig, davon seit nunmehr vier Jahren schwerpunktmäßig im Gemeinschaftsschulteil.

Beide machen ihre Arbeit gerne. Das wurde in ihren Berichten deutlich. Thekla Prokop hat langjährige Erfahrung. „Jede Schulsozialarbeit arbeitet anders. Es ist vor allem viel Einzelarbeit. Wir Schulsozialarbeiter sind schwierig für Kinder, Eltern und Lehrer, weil wir alles hinterfragen.“ Nach anfänglicher Skepsis ihrer Arbeit gegenüber habe sie inzwischen beide Füße in der Schule.

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Mattias Götzke und Thekla Prokop gestalten die Schulsozialarbeit. Foto: hjr

Mattias Götzke bringt für seine Arbeit Zusatzqualifikationen mit, unter anderem hat er Außenhandelskaufmann gelernt. Er hat inzwischen an einer Fortbildung über Diabetes teilgenommen, sich mit Lehrkräften der Schule kurzgeschlossen und ist in die Planungen für eine Präventionswoche mit Diakonie und AOK eingebunden. Für die Ganztagsschule sind 23 Schüler gemeldet. Zwei Schülertutorinnen unterstützen ihn. In Kooperation mit dem Jugendzentrum ist wieder ein Musical geplant. Ein Barkeeperkursus für JiMs Bar findet am 15. November statt. Die Homepage des RTSDP www.rtsdp.de wird von ihm gepflegt. Der Flyer „Pädagogische Einrichtungen im Schulverband Eiderstedt“ enthält weitere Informationen. Er ist erhältlich in den Schulen und über das Amt Eiderstedt.

Die Aussprache über die Situation der Spielplätze gab ein deutliches Bild. „Wo sie attraktiv sind, werden sie genutzt, da fährt man hin“, so Bürgermeister Rainer Balsmeier, auch wenn in den Wohngebieten die Kinderzahl geringer geworden ist. Manche Standorte seien aber auch in Frage zu stellen. Das werde ab Frühjahr 2015 untersucht. Die beabsichtigte Befragung für den Spielplatz im Wohngebiet Wittendün und seine Ausstattung soll auf jeden Fall vorgenommen werden. Der Ausschuss beschloss für die Spielplätze die Aufhebung der Mittagsruhezeiten. Dies wird im Rahmen der Schildererneuerung umgesetzt. Die Investition in Spielgeräte am Strand hat sich gerechnet, hieß es.

Wie umfangreich das Tätigkeitsfeld für den AJKBS ist, zeigten dann die Informationen zur Urlauberseelsorge, die mit 16 000 Euro unterstützt wird, das sei gut investiertes Geld, hieß es. Ferner ging es um das Jugendzentrum, die Kindertagesstätte als größter im Kreis, erfolgreicher Zertifizierung des Museums der Landschaft Eiderstedt und die Übernahme der Bücherei zum Januar 2015.

hjr

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