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Nationalpark-Schule

Kooperation zu Gunsten „Strände ohne Müll“ mit Edeka Johst

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HRic, 13. Oktober 2017, HN und www.jb-spo.de
aktualisiert: 14.11.2017 20:33 von Sh

Umweltfreundliche Brotdosen für alle Nordseeschüler des 5. Jahrgangs

„Für unsere Zukunft! – Nationalparkschule – Nationalpark Wattenmeer Schleswig-Holstein“ steht auf jeder einzelnen grünen Brotdose. Sie wurden am letzten Schultag vor den Herbstferien an die Schülerinnen und Schüler der drei 5. Klassen der Nordseeschule – Gymnasium mit Gemeinschaftsschulteil – ausgegeben. Es sind besondere Dosen. Nur scheinbar sind sie aus Plastik - und richtig schön griffig. Sie sind auf Industriezuckerbasis hergestellt und schadstofffrei recycelbar, allerdings nicht essbar, und sollen nach den Herbstferien die umweltfreundliche wiederverwendbare Umverpackung für den nahrhaften Inhalt zum Energieauftanken für die Kinder sein. Spülmaschinenfest sind sie auch.

Die Schule ist seit vielen Jahren Nationalparkschule. Bezahlt hat die Brotdosen Karsten Johst vom Edeka Frischemarkt in St. Peter-Dorf. Er ist genau wie die Nordseeschule mit seinem Laden schon lange Nationalparkpartner und setzt sich mit Ideen aktiv für den Nationalpark Wattenmeer ein. Auch die Brotdosenaktion haben Schule, NPV und Karsten Johst miteinander geplant.

Mit den 80 Kindern und den Lehrkräften Gonne Witt, Christine Melzer und Alexander Bohn sowie Schulleiter Nils-Ole Hokamp waren als Gäste und Akteure Karsten Johst und von der NPV Evelyn Schollenberger – sie betreut die Nationalparkschulen – sowie Lucia Klein – sie ist für die Öffentlichkeitsarbeit und die Kooperation mit der TZ in St. Peter-Ording tätig – anwesend. Nils-Ole Hokamp erläuterte allen den Grund des Treffens in der Aula: „Wir wollen, dass ihr als Schülerinnen und Schüler einer Nationalpark- und Zukunftsschule darüber nachdenkt und daran mitwirkt, was gut für die Natur und Umwelt ist.“ Dass Plastik und insbesondere Mikroplastik in den Meeren schädlich sind, wussten die Kinder. Als Karsten Johst ihnen mitteilte, dass in 20 Minuten in Deutschland so viel Plastikmüll anfällt, dass man die Räumlichkeiten der Schule damit füllen könnte, staunten sie sehr.

Karsten Johst berichtete auch, wie er zu dem Geld kommt. In seinem Laden steht bei dem Pfandrückgabeautomaten eine durchsichtige Box, in die man die Pfandbons wie in eine Spardose geben kann. Mit „Liebe Kunden, wirken Sie aktiv mit. Spenden Sie Ihren Pfandbetrag für die Aktion ‚Strände ohne Müll‘! “ wendet er sich an seine Kunden. Seit drei Jahren macht er das mit Erfolg. So sind inzwischen fast 7000 € zusammengekommen, von denen er nun die grünen Brotdosen bezahlt. Sie haben auch Ihren Preis. Eine Dose kostet etwa 15 €. Das ist viel Geld. Aber zu Gunsten der Umwelt kann gar nicht genug getan werden. Hinter dieser Aktion stehen deswegen mit dem Verzicht auf Pfandrückgabe ganz viele.

Aktuelle Termine hier.

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